Online-Veranstaltung

Datenhoheit und Datenschutz bei der Nutzung von Fernsignatur- und Fernsiegeldiensten sicherstellen

Verträge, Berichte, Angebote oder Ausschreibungsunterlagen – viele Dokumente werden mittlerweile komplett elektronisch verarbeitet. Oft unterstützen hierbei Vertrauensdienste, wie die elektronische Signatur, das elektronische Siegel oder der Zeitstempel.

Aber was passiert bei der digitalen Nutzung der Vertrauensdienste mit den Dokumentdaten? Müssen Dokumente auf fremden Servern hochgeladen werden? Wie können Sie Ihre Daten schützen und komplett die Hoheit über Ihre Dokumente behalten?

Unsere Experten erklären die Zusammenhänge in einer Online-Veranstaltung.

Hashwerte und On-Premise-Lösungen

Lutz Graf, Experte für Vertrauensdienste und Senior Account Manager bei der D-Trust, einem Unternehmen der Bundesdruckerei-Gruppe, erklärt, wie bei der Nutzung von fernausgelösten Vertrauensdiensten Dokumente gehasht werden. Lösungen wie der Signaturservice sign-me oder der Fernsiegeldienst seal-me arbeiten – basierend auf einer API-Anbindung an Ihre Systeme – nur mit diesen Hashwerten.

Zusätzlich ist in Organisationen mit hohem Sicherheitsbedarf, die sensible Daten verarbeiten, oft keine Nutzung von Services in einer Cloud möglich. Das gilt insbesondere für Behörden, aber auch für andere Unternehmen. Was bedeutet an dieser Stelle eine On-Premise Lösung für die Anbindung der Vertrauensdienste in elektronischen Prozessen und welche Möglichkeiten gibt es lokal und ohne Internetverbindung zu arbeiten?   

Sie erfahren in der Online-Veranstaltung:

  • Wie Vertrauensdienste Ihre Daten schützen.
  • Welche Anwendungen es gibt und wo die Lösungen zum Einsatz kommen können.
  • Welche technischen Optionen zur Verfügung stehen, um die Hoheit über die eigenen Daten und Dokumente nicht aus der Hand zu geben.

Veranstaltungsdatum

  • 18. Oktober 2023 (10:00 bis 11:00 Uhr)