Pressemitteilung

Fernsignatur „Made in Germany“ für Adobe Sign verfügbar

  • Dokumente unterwegs und zuhause rechtsverbindlich unterschreiben 
  • D-TRUST erster deutscher Trust Service Provider bei Adobe Sign

Berlin, 4. Mai 2020 – Adobe und die Bundesdruckerei integrieren die Fernsignatur sign-me in den Cloud-Service Adobe Sign. Mit Adobe Sign können Benutzer wichtige Dokumente rechtskräftig digital unterschreiben: sowohl auf dem Desktop-Rechner wie auf mobilen Endgeräten, ganz einfach im Webbrowser. Die Bundesdruckerei mit dem Tochterunternehmen 

D-TRUST ermöglichen erstmals die qualifizierte elektronische Signatur „Made in Germany“ – als erster deutscher qualifizierter Trust Service Provider (TSP) gemäß eIDAS-Verordnung liefert D-TRUST die digitalen Zertifikate für die integrierte Lösung.

Die qualifizierte elektronische Signatur bietet höchste Sicherheit und Rechtsverbindlichkeit und ist der händischen Unterschrift gleichgestellt.  „Durch die Integration von sign-me in Adobe Sign erweitern wir den Nutzerkreis für die digitale Signatur und dies speziell für Anwendungen, die eine rechtsverbindliche Unterschrift benötigen. Die digitale Signatur senkt Kosten und macht Geschäftsprozesse effizienter sowie Kunden zufriedener“, sagt Dr. Kim Nguyen, Geschäftsführer von D-TRUST, einem Unternehmen der Bundesdruckerei. Die Fernsignaturlösung der Bundesdruckerei fügt sich nahtlos in den Adobe Cloud-Service ein. Grundlage dafür ist ein offener Standard, der vom Cloud Signature Consortium (CSC) entwickelt wurde. 

John Jolliffe, Senior Manager, Strategic Development, für Adobe Document Cloud sagt: „Als Gründungsmitglied des Cloud Signature Consortium (CSC) freut sich Adobe, dass die Bundesdruckerei unsere Vision eines offenen Standards für E-Signaturen in der Cloud teilt, der den Anforderungen jedes Signatur-Workflows gerecht wird – von der einfachsten Standardsignatur bis hin zur qualifizierten digitalen Signatur.“  

Das von Adobe gegründete Konsortium ist eine internationale Gruppe von Cloud-Signaturanbietern, Trust Service Providern und akademischen Organisationen, die gemeinsam den breiten Einsatz qualifizierter elektronischer Signaturen fördern wollen. Dafür hat das CSC einen offenen Standard entwickelt, der das Zusammenspiel von Signaturlösungen wie Adobe Sign mit eIDAS-konformen Signaturdiensten der Trust Service Provider fördert. 

Und so funktioniert der Signaturprozess technisch: In Adobe Sign lassen sich die Dokumente zunächst hochladen und mit Signaturfeldern versehen. Unterstützt werden neben PDF- auch Word-Dateien sowie gängige Grafik-Formate. Das Auslösen der Signatur erfolgt über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dazu muss der Nutzer eine TAN eingeben, die ihm per SMS auf sein Mobiltelefon geschickt wird. Liegt das unterschriebene Dokument im PDF-Format vor, kann der Empfänger die elektronische Unterschrift mit dem Adobe Acrobat Reader DC prüfen. Für die Gültigkeitsprüfung greift die Software auf die EU-Liste der vertrauenswürdigen Diensteanbieter zurück.

Weitere Informationen zur Kooperation mit Adobe finden sie unter Kooperation mit AdobeSign.

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Marc Thylmann
Marc
Thylmann
Pressesprecher der Bundesdruckerei GmbH
+49 (0)30 25 98 - 28 10
Im Auftrag der

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